Pulsierendes Schröpfen: Schröpfen ist ein Naturheilverfahren, dass seit Jahrtausenden erfolgreich angewendet wird. Es wirkt generell ausleitend im Sinne der Naturheilkunde und die Durchblutung meistens stark anregend. Unter Ausleitung versteht die Naturheilkunde die Entfernung von „Giften“ aus dem Körper. Die Schulmedizin redet übrigens hier nicht von Giften, sondern von Stoffwechselzwischen- oder endprodukten und kennt demzufolge praktisch auch keine Ausleitungsverfahren. Das ist eine Terminologie, die sich in der Naturheilkunde etabliert hat, lange bevor es eine schulmedizinische Toxikologie gab. Deshalb verwenden wir diese Begriffe gerne weiter und begeben uns nicht in einen Terminologie-Streit.
Pulsierendes Schröpfen ist eine sanfte Methode, das Gewebe in Schwingung zu bringen. Es wird unter der Saugglocke bis in die Tiefe bewegt. Das dadurch gesteigerte Blutvolumen in den Kapillaren versorgt das Gewebe mit mehr Sauerstoff. Dadurch wird die Zellaktivität gesteigert und der Stoffwechsel angeregt. Durch die Auswahl verschiedener Glockengrößen kann das pulsierende Schröpfen sowohl im Gesicht, wie an Gelenken, auf der Haut und Muskulatur angewendet werden.
Behandelt werden können:
• Arthrose
• Cellulite
• Entschlackung u. Entgiftung
• Förderung der Durchblutung
• Muskelverspannungen u. -verhärtungen
• Rückenschmerzen
• Stärkung des Stoffwechsels
Schröpfen gehört zu den Standarddisziplinen der Naturheilkunde und wird seit altersher in verschiedenen Kulturkreisen ausgeübt. Wie andere tradierte Naturheilverfahren ist das Schröpfen aber kaum durch wissenschaftliche Studien belegt. Hier fehlt wohl auch das Interesse an wissenschaftlicher Absicherung.